Claas legt Rechenschaft über 2019

CLAAS konnte mit einem Umsatz von 3,898 Milliarden Euro den Vorjahreshöchstwert (3,889 Milliarden Euro) leicht übertreffen. In Frankreich und im übrigen Westeuropa ergab sich eine deutliche Umsatzsteigerung. In Osteuropa entwickelte sich das Basisgeschäft weiter gut. Dagegen gingen die Verkäufe in Deutschland witterungsbedingt zurück. In den außereuropäischen Ländern ergab sich ein uneinheitliches Bild mit einem Umsatz unterhalb des Vorjahresniveaus.

Die Investitionen in Forschung und Entwicklung erreichten mit 244 Millionen Euro einen neuen Höchststand (Vj. 233 Millionen Euro). Die oft komplexen Projekte mündeten 2019 in eine Reihe bedeutender Produktneuvorstellungen. Der im Sommer präsentierte neue LEXION Mähdrescher bleibt mit seiner perfekten Synthese aus Mechanik und Software die Weltleitmaschine für den Mähdrusch. Auf der Agritechnica zeigte CLAAS mit dem AXION TERRA TRAC den einzigen Halbraupentraktor mit Vollfederung. Mit „DataConnect“ wurde erstmalig eine herstellerübergreifende Cloud-to-Cloud Lösung geschaffen. Zukünftig haben Landwirte ihren gesamten Maschinenpark über eine einzige Schnittstelle im Blick – egal ob die Maschine von CLAAS, John Deere oder CNH Industrial kommt.

Die weltweite Mitarbeiterzahl erhöhte sich zum 30. September 2019 leicht auf 11.448 (Vj: 11.132). Die Zahl der Auszubildenden stieg gruppenweit auf 735 (Vj. 714).

Für das aktuelle Geschäftsjahr 2020 rechnet CLAAS trotz regionaler Unsicherheiten mit einer stabilen Entwicklung auf den globalen Landtechnikmärkten. Angesichts der schwelenden internationalen Handelskonflikte und des Risikos einer weiteren Konjunkturabschwächung können negative Auswirkungen auf Umsatz und Ergebnis nicht ausgeschlossen werden. Dennoch erwartet CLAAS für das aktuelle Geschäftsjahr einen Umsatz leicht über Vorjahresniveau und ein stabiles Ergebnis vor Steuern.

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