Mit Agriculture2Food startet eine virtuelle Messe

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Mit der Agriculture2Food beginnt am 10. und 11. November 2020 ein neues Kapitel für alle Messeveranstaltungen in der Agrarbranche. In den ersten Monaten der Corona Pandemie hofften die meisten noch, dass doch bald wieder alles „normal“ sein würde. Das war ein Trugschluss. Skepsis ist auch angebracht, wenn es im kommenden Winter und Frühjahr um die großen internationalen Messen in bekannter Form geht.

Mittlerweile ist Corona ein Bestandteil des Alltags. Deshalb müssen spätestens über den Winter die Kommunikationsmittel an die Realität angepasst werden, um weiterhin mit Handel und Landwirten zu kommunizieren. In den kommenden Monaten will die Agrarbranche geschätzt 4 Mrd. Euro investieren. Um die richtigen Entscheidungen zu treffen, benötigt es Beratung. Deshalb wäre es ein falsches Signal, gerade jetzt auf Informationsveranstaltungen zu verzichten.
Aus diesem Grund wird die SKW Piesteritz noch in diesem Jahr die Agriculture2Food, eine internationale virtuelle Messe für die Landwirtschaft und Lebensmittelbranche, etablieren. Dabei steht die Kommunikation zwischen Produzenten, Handel und Landwirten im Fokus des Geschehens. Es wird verschiedenste Möglichkeiten geben, untereinander und miteinander Kontakt aufzunehmen. Angefangen von einem einfachen Textchat über Instant-Videokonferenzen bis hin zum Visitenkartenaustausch von Landwirten untereinander scheinen die Möglichkeiten des fachlichen Austauschs fast unendlich. Zusätzlich können über Whiteboards und live Präsentationen Fachinformationen ausgetauscht werden.

Zielgruppe der Veranstaltung sind die Profis aus der Landwirtschaft. Neben Fachvorträgen aus den Bereichen Pflanzenbau, Tierhaltung, Landtechnik erwarten die Teilnehmer Liveauktionen von Maschinen, Gespräche mit Agrarbloggern und jede Menge Einblicke in die Neuheiten der Aussteller.
Gegenüber einer realen Messe reduzieren sich die Kosten für die Aussteller um bis zu über 90 Prozent, weil keine aufwändigen Messestände gebaut werden müssen und Übernachtungen eingespart werden. Dazu kommt der CO2 Fußabdruck für An- und Abreise zu einer herkömmlichen Messe und nicht zu vergessen, die meisten Messestände werden nur einmal und nie wieder eingesetzt. Bei einer virtuellen Messe kann der CO2 Fußabdruck deutlich reduziert werden.

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