ÖKL-Webinar zur Gülleseparation

 

Die Landwirtschaft und im speziellen die Tierhaltung verursachen verschiedene treibhausrelevante Gase. Vor allem Methan und Luftschadstoffe wie z.B. Ammoniak (63.600 t im Jahr 2019) wirken sich dabei negativ aus. Österreich hat sich verpflichtet, die Ammoniakemissionen bis ins Jahr 2030 auf 55.000 t/Jahr zu reduzieren. Die Gülleseparation ist eine wirksame technische Lösung, um diesem Ziel näher zu kommen. Durch die Trennung der Feststoffe von der flüssigen Phase werden die Fließeigenschaften der Gülle deutlich verbessert, sie versickert wesentlich schneller und reduziert dadurch die Stickstoffausgasung in die Umwelt. Die wertvollen Nährstoffe gelangen so zu den Pflanzenwurzeln, wohin sie auch gehören. Ein weiterer Vorteil der Gülleseparation ist die Reduktion des Volumens, wodurch die Lagerkapazität steigt und die Ausbringungskosten sinken. Zusätzlich kann die feste Phase als Einstreu genutzt werden, wodurch das System noch effizienter wird.

Was gibt es aber nun bei der Gülleseparation zu beachten? Wieso Gülleseparation? Welche Fördermöglichkeiten gibt es? Welche Voraussetzungen müssen am Betrieb gegeben sein? Was mache ich mit dem Festanteil? Welche Techniken gibt es bei der Gülleseparation?

Beim ÖKL-Webinar am 22. Februar 2022 werden Experten auf dem Gebiet der Gülleseparation versuchen, all diese Fragen zu beantworten. Es wird für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit zum Fragen und Mitdiskutieren geben.

Anmeldung auf: https://oekl.at/webshop/veranstaltungen/

Der Beitrag ÖKL-Webinar zur Gülleseparation erschien zuerst auf Blick ins Land.

Ausbringung, Einstreu, Landtechnik, News, Treibhausgas

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