Schmiedlechner fordert ordentliche Kennzeichnung

„Es ist ein Skandal, dass gerade ein Tiroler Unternehmen wie M-Preis wissentlich deutsches Billigfleisch in Tiroler Produkte mit einarbeitet und dies mit einer Begründung, die ein Affront gegenüber eines jeden Schweinebauer in Tirol und Österreich darstellt“, mit diesen Worten reagiert der freiheitliche Landwirtschaftssprecher im Tiroler Landtag LAbg. Alexander Gamper zu dem Import von deutschen Schweinefleisch durch das Tiroler Unternehmen.
Das AMA Gütesiegel versage auch hier, wie vieles andere unter dem ehemaligen EU-Kommissar Dr. Franz Fischler und der ÖVP eingeführte: „Das AMA Gütesiegel dient nur darin, die Bauern in ihrer Abhängigkeit in einem EU System zu kontrollieren und bei Laune zu halten“, hält Gamper fest. „Der Konsument glaubt an das AMA-Gütesiegel, die rot-weiß-rote Fahne am Produkt lässt die Konsumenten an eine österreichische Herkunft glauben. Falsch!“, betont der freiheitliche Landwirtschaftssprecher im Nationalrat Peter Schmiedlechner.
„Erst vor ein paar Tagen hat die ÖVP- Ankündigungs-Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger medienwirksam über die Wichtigkeit der regionalen Herkunft und besten Qualität der Lebensmittel in Zusammenhang mit AMA-Gütesiegel gesprochen“, führt der Agrarsprecher aus und weist auf die oft verschleierte Herkunft von Lebensmitteln hin: „Oft grenzt es an eine Kundentäuschung und die ÖVP deckt diesen Betrug, wie wir am Beispiel von Tönnies gerade jetzt sehen. Wieso verschweigt dies die Bundesministerin. Warum sagt sie den Konsumenten nicht die Wahrheit und warum setzt die ÖVP nicht endlich eine ordentliche Produkt- und Herkunftskennzeichnung um“, fragt Schmiedlechner abschließend.

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M-Preis

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