Sorge um Uhudlerverbot befremdlich

 
„Befremdlich“ finden die ÖVP-EU-Parlamentarier Simone Schmiedtbauer und Christian Sagartz heute mehrfach zirkulierte Sorgen um den Uhudler, denn „der Uhudler ist nicht in Gefahr, er kann unabhängig von der GAP als Obstwein vermarktet werden“.
„Regionale Spezialitäten haben immer ihre Berechtigung und sind mir als heimatverbundener Landwirtin ein besonderes Anliegen. Niemand und schon gar nicht „die EU“ will uns den Uhudler verbieten, weil die Vermarktung von Obstwein nationale Kompetenz ist“, sagt Schmiedtbauer, Agrarsprecherin der ÖVP im Europaparlament. „Zwar sind die meisten Trauben, aus denen der Uhudler gemacht wird, EU-weit für den Weinbau zugelassen, aber nicht alle. Als Obstwein wird der Uhudler eben nicht von der GAP geregelt. Wir dürfen ihn weiter herstellen und genießen.“
„Die Volkspartei hat den Uhudler im Burgenland bereits 2016 mit der Obstweinlösung gerettet. Die heutigen Aussagen Grüner Politiker sind für mich daher nicht nachvollziehbar und entbehren jeglicher Grundlage. Falsche Vorwürfe werden nicht richtiger, wenn man sie mehrfach wiederholt. Der Uhudler gehört zum Burgenland und ist ein Teil unserer Kultur, den wir uns nicht wegdenken wollen. Der Uhudler im Burgenland ist gesichert“, sagt Sagartz, Europa-Abgeordneter aus dem Burgenland.

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Agrarpolitik, Burgenland, GAP, News, Obstwein

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