Um 18% mehr Umsatz bei KWS

Die KWS Gruppe erzielte in den ersten neun Monaten 2019/2020 einen Umsatzanstieg von 18,0 % auf 1.012,5 Mio. €. Das organische Wachstum lag bei 10 %. Das EBITDA verbesserte sich deutlich auf 247,4 (210,6) Mio. €, das EBIT stieg auf 184,3 (173,1) Mio. €. Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich auf 4,18 (3,88) €.
Die globalen Geschäftsaktivitäten waren im dritten Quartal von den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie gekennzeichnet. Trotz dieser herausfordernden Rahmenbedingungen ist es der KWS Gruppe gelungen, Landwirte rechtzeitig zur Frühjahrsaussaat mit Saatgut zu versorgen.
„Der Schutz der Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat für KWS oberste Priorität. Wir haben daher bereits frühzeitig an den weltweiten Standorten umfassende Maßnahmen getroffen, die sich an den Empfehlungen und Anordnungen der nationalen und internationalen Gesundheitsbehörden orientieren bzw. darüber hinausgehen“, kommentierte Eva Kienle, Finanzvorstand von KWS. „Gleichzeitig haben wir alle wesentlichen Produktions- und Logistikprozesse aufrechterhalten, um die Versorgung der Landwirtschaft mit Saatgut in dieser kritischen Phase zu gewährleisten.“
Ungeachtet der Einschränkungen durch die COVID-19-Pandemie erzielte die KWS Gruppe in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres einen Umsatzanstieg von 18 % auf 1.012,5 Mio. €. Hierbei wirkte sich im Vergleich zum Vorjahr der frühere Beginn der Aussaat in einigen Regionen positiv aus.
Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) der KWS Gruppe erhöhte sich um 17,5 % auf 247,4 (210,6) Mio. €. Unter Berücksichtigung nicht-zahlungswirksamer Effekte im Rahmen der Kaufpreisallokation für die Akquisition von Pop Vriend Seeds stieg das EBIT um 6,5 % auf 184,3 (173,1) Mio. €.
Einem deutlich gestiegenen Bruttoergebnis standen höhere Funktionskosten für Forschung & Entwicklung sowie für Vertrieb und Verwaltung gegenüber. Der Saldo aus sonstigen betrieblichen Erträgen und Aufwendungen war deutlich negativ, u.a. aufgrund von Belastungen aus Instrumenten zur Währungssicherung. Gleichzeitig hatten sich im Vorjahr Erträge aus der Veräußerung von Anteilen an der KWS Potato B.V. sowie aus dem Forderungsmanagement positiv ausgewirkt.
Das Finanzergebnis lag mit 6,0 (9,8) Mio. € unter dem Vorjahreswert, im Wesentlichen aufgrund des Rückgangs beim Zinsergebnis auf –13,2 (–7,3) Mio. €. Das Beteiligungsergebnis der at equity bilanzierten Gesellschaften erhöhte sich auf 19,1 (17,2) Mio. €.
Die Steuern von Einkommen und Ertrag beliefen sich auf –52,3 (–54,8) Mio. €. Daraus ergab sich ein Periodenergebnis in Höhe von 137,9 (128,1) Mio. € bzw. 4,18 (3,88) € je Aktie.

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