Windhundverfahren bei Förderung von Fotovoltaik

LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf ist überzeugt, dass es sich auszahlt, in Sonnenstrom zu investieren: „Niederösterreich setzt zu 100 Prozent auf Strom aus erneuerbaren Energien. Jeder, der eine Photovoltaik-Anlage installiert, leistet einen wertvollen Beitrag.“ Den passenden Anreiz bietet alternativ zur Photovoltaik-Tarifförderung eine Investitionsförderung für Photovoltaikanlagen bzw. Stromspeicher. Ab 11. März 2020 um 17 Uhr können Förderanträge bei der Ökostrom-Abwicklungsstelle OeMAG eingereicht werden. Es steht ein Fördervolumen von 36 Millionen Euro zur Verfügung, wobei mindestens 24 Millionen Euro für die Errichtung bzw. Erweiterung von Photovoltaikanlagen vorgesehen sind. Die Antragstellung läuft in zwei Schritten: Zuerst muss ein „Ticket“ gelöst und die wichtigsten Daten eingeben werden. In einem zweiten Schritt können nach frühestens 18 Stunden alle Details dem Förderantrag hinzugefügt werden. Von LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf wurde letzte Woche dazu der NÖ Photovoltaik-Leitfaden, der gemeinsam mit Experten aus Raumordnung, Naturschutz und Landwirtschaft ausgearbeitet wurde, präsentiert.
Bei einer Antragstellung, Förderzusage und Vertragsabschluss im Jahr 2020 beträgt der Fördersatz für Photovoltaik-Anlagen bis 100 Kilowattpeak max. 250 Euro je Kilowattpeak sowie für Photovoltaik-Anlagen bis 500 Kilowattpeak max. 200 Euro je Kilowattpeak. Zusätzlich können Stromspeicher mit einer Größe bis 10 Kilowattstunden mit bis zu 500 Euro je Kilowattstunde gefördert werden. „Geht es um die Förderungseinreichung oder auch technische Fragen steht die Energieberatung NÖ unter der Hotline 02742 22 144 als erste Ansprechstelle zur Verfügung und hilft die individuell beste Entscheidung zu treffen“, erklärt Herbert Greisberger, Geschäftsführer der Energie- und Umweltagentur NÖ.
Mehr Infos unter www.oem-ag.at.

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