Bald mehr Hirse, Sorgum und Buchweizen in Backstuben?

 

Forschung und Entwicklung gewinnen auch im Lebensmittelbereich immer stärker an Bedeutung, um die vielfältigen Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu bewältigen. Wie der ecoplus Lebensmittel Cluster NÖ die Branche entlang der gesamten Wertschöpfungskette dabei unterstützt, präsentierten LH-Stv. Stephan Pernkopf und Wirtschafts- und Technologielandesrat Jochen Danninger gemeinsam mit Peter Stallberger, dem Geschäftsführer der GoodMills Österreich GmbH, heute im Rahmen einer Pressekonferenz.

„Ob die Corona-Pandemie oder die Auswirkungen der Klimaveränderung – die Lebensmittelwirtschaft sieht sich mit einer Vielzahl völlig neuer Problemstellungen konfrontiert. Hier sind innovative Lösungen gefragt, die einerseits den Anforderungen der Konsumenten von Qualität, Geschmack und Regionalität gerecht werden und gleichzeitig die Wertschöpfung der Unternehmen steigern. Kooperative Forschungsprojekte leisten dabei einen wichtigen Beitrag“, sind sich LH-Stv. Stephan Pernkopf und Wirtschafts- und Technologielandesrat Jochen Danninger einig. Gemeinsam stellen sie das Forschungsprojekt „Klimatech“ vor, mit dem der Einsatz alternativer Getreidesorten in Mühlen und Bäckereien erprobt wird.

Es wird erforscht, inwieweit alternative Getreidefrüchte wie Sorghum, Hirse, Buchweizen und Amaranth, die in Österreich auch unter Berücksichtigung von klimainduzierten Veränderungen (Trockenheit, Hitze) erfolgreich angebaut werden können, dem Weizen beigemischt werden können, um so auch weiterhin den Konsumentinnen und Konsumenten (Fein)Backwaren in gewohnter Qualität und aus regionalen Rohstoffen anbieten zu können.

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Hitze, Klima, News, Regionalität, Trockenheit

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