Greenpeace-Protest vor AMA-Gebäude

AktivistInnen der Umweltschutzorganisation Greenpeace protestieren heute vor der Zentrale der Agrarmarkt Austria (AMA) gegen “schlechte Haltungsbedingungen von Schweinen mit dem AMA-Gütesiegel und die äußerst mangelhafte Transparenz für KonsumentInnen.” Die AktivistInnen verkleideten die Glasfassade der AMA-Zentrale mit Bildern der laut Greenpeace “traurigen Realität wie in AMA-Ställen”. Die Bilder würden die Wahrheit hinter den Werbebotschaften offenlegen: Schweine auf engstem Raum zusammengepfercht auf Vollspaltenböden. Auf dem Protest-Schild war “Kein Schwein will so leben!” zu lesen. Greenpeace fordert vom frisch angelobten Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig sowie von Tierschutzminister Johannes Rauch eine Anhebung der Haltungsstandards des AMA-Gütesiegels sowie eine Kennzeichnung der Haltungsform auf allen Fleischprodukten in den österreichischen Supermärkten.

“Niemand möchte Tierleid auf dem eigenen Teller. Auch in Österreich muss jetzt auf jedem Stück Fleisch in den Supermärkten erkennbar sein, wie ein Tier gelebt hat”, fordert Theissing-Matei vom frisch angelobten Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig sowie von Tierschutzminister Johannes Rauch.

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Agrarpolitik, Fleisch, Gütesiegel, News, Schweine

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