Maschinenringe OÖ bis 2023 auf Verschlankungsprozess

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Am 1. Oktober 2020 fand im Stift Schlierbach die Landestagung der Maschinenringe Oberösterreichs unter strenger Einhaltung der COVID-Verordnungen statt. Ein klares Bekenntnis zur schlagkräftigen Ausrichtung der Genossenschaft und zur Erhaltung der Vereinsstruktur war eine der zentralen Aussagen.

Obmann Gerhard Rieß hob die Wichtigkeit der Weiterentwicklung im Maschinenring hervor: „Die Organisation muss schlagkräftig bleiben, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern“. Dazu wurden im Rahmen des Konzeptes „Wir gestalten Zukunft“ sinnvolle Synergien für die Maschinenringe erarbeitet. Es geht vor allem um Professionalisierung, Spezialisierung und wirtschaftlich engere Zusammenarbeit. Ziel ist es, acht wirtschaftlich nachhaltige Einheiten bis 2023 zu entwickeln. Rieß ersuchte um aktive und konstruktive Mitgestaltung aller Beteiligten bei diesem herausfordernden Prozess, auch im Sinne einer Absicherung des regionalen Vereines als Träger der Gesamtorganisation. Als positives Beispiel kann hier der erste erfolgreiche Zusammenschluss der Ringe Urfahr und Rohrbach zum Maschinenring Granitland erwähnt werden.

Ing. Christian Reiter, MBA, operativer Geschäftsleiter MROÖ, verwies auf eine weiterhin gesunde Entwicklung der Maschinenring Service eGen. Das Gesamtwachstum betrug 5,8 Prozent bei einem Gesamtumsatz von EUR 105,1 Mio. oder plus 2,5 % gegenüber dem Vorjahr. Rund 12.500 Kunden vertrauen auf die Dienstleistungen des Maschinenrings. Jedoch wird der Dienstleistungsmarkt immer stärker umkämpft: „Eine Unterscheidung innerhalb aller Dienstleister wird für Kunden zunehmend schwieriger (Qualität versus Billigbieter), die Anzahl der Mitanbieter österreichweit wächst. Der Maschinenring punktet mit Fairness, Qualität, als guter Arbeitgeber und verlässlicher Partner hin zu den Kunden“, so Reiter.

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